Zeiss E 50/540

Mein erstes Selbstbau-Teleskop.

 

Ich konnte mir mal ein Zeiss E50/540 Objektiv ergattern.

Als Tubus nahm ich ein 60x5 Aluminium-Rohr.

Taukappe auch aus Auminium.

Das Aluminium wurde eloxiert.

 

Fokussiert wurde mit einer verstellbaren 1,25" Hülse.

 

Der Refraktor hat eine sehr gute Abbildungsleistung. Er konnte locker mit einem 66/400 ED Apo mithalten.

 

Leider hab ich den verkauft .

Vixen 90/1300

Von einem Astrokollegen habe ich ein Vixen 90L Objektiv bekommen.

 

Daraus habe ich dann einen schönen Refraktor gebaut.

 

Tubus und Taukappe aus Aluminium, Auszug von einem Sky-Watcher 102/1000 Refraktor, Innenblenden aus Aluminium.

 

Durch genaue Berechnung konnte man den Refraktor mit Bino-Ansatz nutzen ohne Glaswegkorrektor aber mit 2" Zenitspiegel.

Da der OAZ einen langen Verstelbereich hatte, konnte man den Refraktor auch mit allen üblichen Okularen mit einen 2" ZS nutzen.

 

Es ist ein sehr feines Teil, aber leider ist die H-EQ5 für den langen Hebel für mich zu schwach, deshalb habe ich ihn verkauft.

 

 

Bino 2x 90/900 mm

Mein erstes Bino, und bestimmt nicht das Letzte.

 

Hergestellt aus 2 Stück Sky-Watcher 90/900 Refraktoren.

Umlenkspiegel sind 2x 2" Spiegel, die ich justierbar gemacht habe, und 2 Stück 1,25" Zenitspiegel wobei je 2 Stück zusammen geklebt sind.

Der Augenabstand ging von ca. 60 mm.

Fokussiert wurde an jedem Refraktor einzeln. Und um die Bilder deckungsgeich zu bekommen wurde an den ersten 2" Zenitspiegel justiert.

Dies war eine Sache von Sekunden.

 

Das Bino ruhte auf einer Eigenbau-Gabelmontierung mit den bekannten Gleitlager wie bei der Azimutalen-Montierung für die horizontale Bewegung und Höhenlager von einem GSO Dobson.

Als Material für die Montierung wurde Aluminium gewählt.

 

Tragkraft der Gabemontierung schätze ich auf min. 15 kg.

 

Das Bino habe ich komplett mit der Gabelmontierung verkauft.

Mir ging es bei diesem Projekt in erster Linie um das bauen und Erfahrungen sammeln.

Ich bin am überlegen mir wieder ein Bino zu bauen, und zwar aus 2 Stück ED 100/900 Refraktoren.

 

EQ-Plattform

 

Eine EQ-Plattform für einen Dobson.

 

Gebaut aus 21mm Siebdruckplatten, Wellen und Lager aus einem alten Kopierer und/oder Drucker.

Der Antrieb ist ein RA-Motor für eine EQ-2.

 


 

 

Doppelrefraktor No. 2

Bau eines Doppelfernrohr 2.0

Hier mein Beitrag über den Bau des Doppelfernrohr.

Die ersten Teile sind angekommen. Die justierbaren Zenitspiegel in 2" Ausführung mit 99% Reflektion. Angefertigt von Stefan Schimpf (Astro-Mechanik.de)

Das war schon ein Kampf. Erst wollte er keine bauen, aber konnte ihn dann doch überreden mir welche anzufertigen.

Desweiteren werden 2 Stück Zenitspiegel von TS in 1,25" und 2 Stück ZS von Sky-Watcher auch in 1,25" jeweils mit 99% Verspiegelung benutzte.

Im nachfolgenden Bild sieht man, wie die Umlenkung funktioniert. 

 

vorher
vorher

Als Tuben hatte ich mir von Sky-Watcher die ED80 pro ausgesucht.  Großes Feld, klar mit 2" ZS Spiegel komplett noch mehr Feld, aber mit f/7 schon schwer zu realisieren wegen der Abschattung. Aber dafür Farbreiner als der "FH" und leichter.

 

Als die Tuben dann hier eintrafen, habe ich sie um 120mm, sowie das Innenrohr vom OAZ um ca. 40 mm gekürzt.

 

Die Innenblenden entfernt.

 

Die Tuben neu in RAL 9010 lackiert und von innen mit Velours ausgekleidet.

 

nachher
nachher

Dann musste noch meine Gabelmontierung, die ich mir mal gebaut hatte umgebaut werden. Die beiden Tuben nebeneinander waren breiter als mein 120er Refraktor.

Aber da ich vieles schraubbar gemacht hatte war es kein großer Aufwand.

 

Die Höhenverstellung ist die bewährte Verstellung von den GSO Dobson. 

Die Links-Rechts Verstellung ist ein Stahlbolzen in Messingbuchse auf Teflon-Scheibe.

 

Die beiden Tuben habe ich dann mit 8mm Alu-Platte an den Rohrschellen miteinander verbunden.

 

Leider stellte sich raus, dass beim schwenken sich die Tuben zueinander minimal verschoben, so das ich immer wieder neu justieren musste um keine Doppelbilder zu haben.

Ein guter Bekannter fertigte mir dann Halbschalen aus 24 mm Alu an, die ich dann mit den Tuben fest verschrauben konnte.

Das war dann ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Absolut Justage stabil.

 

Als Krönung der ganzen Sache, bekam ich ein elektrische Hubsäule.

Die ist eigentlich von einem Tisch, wo Patienten im Krankenhaus liegen, hat aber eine Tragfähigkeit von 200 Kg.

 

Also voll ausreichend, was bei der Beobachtung bei Wind von Vorteil ist ;-)

 

Bild:

Hier ist das Bino noch mit den Rohrschellen.

Der Unterbau von der Säule ist aus 200x100x5mm Aluminium-Rechteckrohr.

Das Alu ist gesandstrahlt.

3 Rollen, davon 2 mit Bremse.

Die Säule funktioniert mit 12 oder 24 Volt.

Die Steuerung musste ich mir selber bauen.

 

Meine Gabelmontierung auf Hubsäule wurde etwas modifiziert.

Das Azimut-Lager wurde durch eine 150 mm Teflonscheibe ersetzt die durch ein 10 mm Bolzen gelagert ist.

Neue Farbe hat sie auch bekommen.

Und ein BDSC-System habe ich montiert.

BDSC = Bluetooth digitale Teilkreise.

Somit kann ich jetzt an meinem Tablet in SkySafari sehen wo sich das Teleskop am Himmel befindet und damit dann auch schwierige Objekte besser finden.